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Alkohol und Autofahren passt auch im Karneval nicht zusammen

In der Karnevalszeit wird die Polizei in NRW wieder verstärkt mit Verkehrskontrollen gegen alkoholisierte Autofahrer vorgehen. Diejenigen Jecken, die mit Alkohol feiern wollen, sollten sich frühzeitig Gedanken um die An- und Abfahrt machen und dabei das eigene Auto außen vorlassen.

„Es ist immer besser, gar keinen Alkohol zu trinken, wenn man mit dem Auto unterwegs ist“, so Jens Evers – Pressesprecher der KVW Lippe der Kreisverkehrswacht Lippe e.V. „Schließlich begeht man bereits eine Straftat, wenn man mit 0,3 Promille wegen auffälliger Fahrweise angehalten wird. Gleiches gilt, wenn man mit dieser Promillezahl in einen Unfall verwickelt ist.“ Und für die Fahranfänger in der Probezeit herrscht sowieso ein totales Alkoholverbot am Steuer. Im Vorjahr wurden in Nordrhein-Westfalen in den tollen Tagen knapp 40.000 Autofahrer kontrolliert; rund 11.000 mussten sich wegen Verdacht auf Alkohol am Steuer einem Test unterziehen. Bei 304 Fahrern fiel der Test positiv aus. Außerdem wurden 165 Fahrer festgesetzt, die unter Drogeneinfluss standen. Trotz dieser Maßnahmen ereigneten sich laut NRW-Innenministerium zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch 111 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im Spiel war. Eine junge Frau kam ums Leben, 16 Menschen verletzten sich schwer, 24 leicht. „Damit es kein böses Erwachen gibt, sollte man auf Bus und Bahn oder Taxi umsteigen“, rät Jens Evers. „Und auch am Morgen nach der Feier sollte man vorsichtig sein. Schließlich kann der Körper durchschnittlich nur 0,1 Promille pro Stunde abbauen. Wenn man also bis zwei Uhr nachts gefeiert hat und sich mit 1,6 Promille ins Bett legt, hat am nächsten Tag um zwölf Uhr noch 0,6 Promille und ist nicht fahrtüchtig.“ Auch ein starker Kaffee beschleunigt nicht den Alkoholabbau!   Die Kreisverkehrswacht Lippe e.V. wünscht allen Narren entspannte Karnevalstage. Jens Evers – Pressesprecher der KVW Lippe

 

Da half auch kein Beten: In der Karnevalssaison 2015 wurden nach Verkehrskontrollen in NRW 230 Führerscheine einbehalten. (Foto: LVW/Torsten Leukert)