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Wenn der Schulterblick immer schwerer fällt

Senioren und Verkehr: Verkehrswacht macht in der Augustdorfer
Kaserne Senioren fit für Straßenverkehr und Autotechnik

Augustdorf (gw). ,,Manchmal unterlaufen einem, wenn man älter wird, auf der Straße Feh­ler, die man vor einigen Jahren wohl nicht gemacht hätte“, weiß Jens Evers von der Deutschen Verkehrswacht. Daher hat der Deutsche Verkehrssicherheits­rat das Programm „Mobil 65plus“ ins Leben gerufen. Und so trafen sich sieben Senioren an der Generalfeldmarschall­Rommel-Kaserne, um für den Straßenverkehr fit zu bleiben. „Mit zunehmendem Alter fallen einem manche Dinge mitunter nicht mehr ganz so leicht“, erklärte Evers den Teil­nehmern. So sei es wichtig, den überblick im wachsenden Ver­kehrsaufkommen zu behalten, die neuen Techniken und Fahrerassistenzsysteme bedienen zu können oder neue Regelun­gen und geänderte Vorschrif­ten zu überblicken. Die Teilnehmer lernten mit Hilfe des Verkehrsreferenten nicht nur einiges über die eige­ne Leistungsfähigkeit, sondern auch über das Miteinander und die Konfliktbewältigung zwi­schen Verkehrsteilnehmen­den.
,,Wir haben ebenfalls Brems­und Sichtübungen gemacht“, erklärt Evers die Programm­punkte des Tages. Vor allem die Sichtübungen stellten für Se­nioren eine Herausforderung dar, denn „mit zunehmendem Alter fällt auch der Schulter­blick schwerer.“ Eines ist dem Trainer sehr wichtig: ,,Bei diesem Training geht es nicht um eine Führerscheintauglich­keitsprüfung.“ Ziel sei es, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. ,,Nachdem man den Führerschein einmal hat, gibt es in Deutschland ja keine überprüfung durch den Ge­setzgeber auf Fahrtüchtigkeit mehr.“ Daher baut die Ver­kehrswacht auf die freiwillige Beteiligung der Senioren. ,,Je­der sollte sich selbst einmal fra­gen: ,Ist es sicher, wenn ich am‘ Verkehr teilnehme?“‚, findet Evers. Wer bei dieser Frage Zweifel verspürt oder sein Wis­sen rund um den Straßenver­kehr erneuern möchte, der sei selbstverständlich eingeladen, an solch einem Training teil­zunehmen.

So wird’s gemacht: (von links) Heinz und Erika Gailus, Birgit und Günter Unser sowie Karl-JosefVockel schauen Jens Evers zu. Er zeigt ihnen, wie sie sicher um die Pylonen fahren können. FOTO: GUNTMAR WOLFF